Das Fach "Bildnerisches Gestalten" füllt einen Teil der Ästhetischen Bildung in der Erzieher:innen-Ausbildung. Neben dem Malen und Plastizieren lernen die Studierenden hier weitere Techniken, Materialien, Methoden kennen, die sie im Raum Werkstatt einsetzen können.

Kinder vor allem im Schulalter erleben ihr schöpferisches Potenzial im Spielen, aber auch im gezielten Gestalten. Sie bringen ihre Ideen mit und möchten sie tatkräftig umsetzen.

Die Natur, die Jahreszeiten, die Jahresfeste können dabei anregen und Impulse setzen. Kinder möchten Handwerkstechniken lernen, sie wollen experimentieren und forschen, mit ihren Freunden Ideen umsetzen. Dazu benötigen sie Räume. Diese Räume können wir im Hort in Form von offenen künstlerischen Werkstätten anbieten.

Wie gestalten wir diese Räume ganz praktisch, welche Fähigkeiten bringen die Kinder mit, welche können wir wie fördern?
Hier in der Fachschule bieten wir den Studierenden Räume an, in denen sie selbst erfahren können, wie Techniken, Methoden und Materialien in der Arbeit mit Schulkindern oder Jugendlichen eingesetzt werden können und wie sie sie begleiten.

Einen weiteren Aspekt dieser künstlerischen Arbeit erleben die Studierenden dabei, wenn sie selbst schöpferisch tätig sind. Hier sind das Erleben eigener Ressourcen, die Selbstfürsorge und Selbstschulung angesprochen.

 

Malen

Bildung ist eine Aneignungstatigkeit, mit der man sich ein Bild von der Welt macht und sie gestaltet. (Ästhetische) Bildung ist eine sinnliche Wahrnehmung, sie ist die Erkenntnis über die Sinnestatigkeit.

Plastizieren

Plastizieren bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten für die künstlerische Gestaltung. Es ermöglicht die Schaffung von Skulpturen, Reliefs, Masken und anderen dreidimensionalen Kunstwerken.