Bildungschancen (nicht) für alle?

Im Rahmen der Fachtage „Der soziale Impuls der Waldorfpädagogik: Inklusion, Teilhabe und der Umgang mit Vielfalt“ an der Freien Fachschule für Sozialpädagogik Berlin gehen wir der Frage nach, wie die Waldorfpädagogik aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen aufgreifen und einen Beitrag zur Förderung sozialer Gerechtigkeit leisten kann. Im Mittelpunkt des ersten Fachtages steht das Thema der sozialen Ungleichheit. Anknüpfend an den ursprünglichen sozialen Impuls der Waldorfpädagogik beleuchten wir die Aufgabe und die Potenziale waldorfpädagogischer Einrichtungen, der bestehenden Bildungsungerechtigkeit entgegenzuwirken.

Wie kann für das Thema soziale Ungleichheit und das Aufwachsen in Armutslagen sensibilisiert werden? Welche Barrieren erschweren den Zugang zu waldorfpädagogischen Einrichtungen? Was können wir zur Einlösung eines Rechts auf Bildung und zur Förderung der Entwicklung unabhängig von der sozialen Herkunft beitragen? Mit einem Podiumsgespräch, einem Vortrag und verschiedenen Workshops wollen wir zu diesen Fragen Anregungen geben und praktische Maßnahmen entwickeln.

Eine Inspiration soll dazu der Einblick in das leuchtende Beispiel waldorfpädagogisch geprägter sozialer Arbeit von Ute Craemer in Brasilien im Projekt „Monte Azul“ geben. Davon ausgehend sollen Ansätze wie Armutssensibilität, Lebensweltorientierung und Sozialraumorientierung im Zusammenhang mit Waldorfpädagogik diskutiert werden.

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