"Heilsam ist nur, wenn im Spiegel der Menschenseele sich bildet die ganze Gemeinschaft und in der Gemeinschaft lebet der Einzelseele Kraft."
R. Steiner

Dies ist der Wahlspruch unserer Zusammenarbeit im Kollegium. Möge es uns gelingen!

Kollegium


EVa MIchaela 4

 Eva-Michaela Henke

Schon immer begleitete mich die Frage, ob es in die Kunst oder in das Soziale gehen soll. Mein Weg begann dann in der Kunst und führte mich gleich nach der Ausbildung auch in die Vermittlung von Sprache und Schauspiel. Als Schauspielerin, Sprachgestalterin und Theaterpädagogin schaue ich nun auf 20 Jahre lehrende Tätigkeit zurück. An der Freien Fachschule für Sozialpädagogik Berlin bin ich von Anbeginn an dabei und unterrichte die Fächer Sprachgestaltung, Theaterpädagogik, Sprachförderung, Sprachentwicklung, Sprache und Diversität, Märchen, Präsentationstechniken und Öffentlichkeitarbeit in Voll- und Teilzeit. Menschen in ihren künstlerisch-kreativen Prozessen anzuregen und zu unterstützen und so ihren persönlichen Entwicklungsweg für einige Zeit begleiten zu dürfen empfinde ich als Bereicherung und eine glückliche Fügung.

 "Kunst ist ein sonderbares Ding, sie braucht den Künstler ganz."


 Sabine 1Sabine Kunig

Als staatlich anerkannte Erzieherin und Waldorfkindergärtnerin im Waldorfkindergarten Alte Jakobstraße mit einem Kunstpädagogikstudium an der UDK, war ich im Waldorfkindergartenseminar Berlin viele Jahre tätig. Hieraus entwickelte sich die Initiative zur Gründung unserer Fachschule an der ich beteiligt war.

Mit dem Beginn des ersten Ausbildungsganges 2005 bin ich in der Schulleitung tätig, so wie verantwortlich für die Koordination des Praxisbegleitenden Unterrichts mit Praxisbegleitung, des Waldorfpädagogischen Abschlusses und unterrichte im künstlerischen Bereich, LF4 so wie der Alltagsgestaltung, LF2.  

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 Andrea MarinkovicAndrea  Naka Marinkovic

In Sᾶo Paulo besuchte ich die Rudolf-Steiner-Schule. Der Besucht des Waldorfpädagogik Lehrerseminars führte mich nach Berlin, wo ich später Sozialpädagogik/ Sozialarbeit studierte und anschließend im Bereich Erziehungswissenschaft/ Psychologie -Fachbereich Interkulturelle Pädagogik promovierte. Menschen in ihren individuellen Lebensweg zu begleiten und zu unterstützen bereitet mir große Freude. Auch die gemeinsame Auseinandersetzung mit grundlegenden Themen der menschlichen Entwicklung und des gesellschaftlichen Zusammenlebens, laden mich stehts zur Perspektiverweiterung ein und inspiriert mich sehr. An der Freien Fachschule für Sozialpädagogik begleite und unterstütze ich Studierende in der Auseinandersetzung mit den Themen Lebenswelten und Entwicklung (LF 3), Beobachtung Unterstützung von Bildungsprozessen und (LF 4), sowie Beziehungsgestaltung (LF 2). Zudem bin ich Teilzeit Praxiskoordinatorin und Lernfeld 4 Leiterin. 

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Angelika OldenburgAngelika Oldenburg

Seit einigen Jahren unterrichte ich in der Freien Fachschule für Sozialpädagogik Anthroposophie als Grundlage der Waldorfpädagogik und, damit zusammenhängend, Biographiearbeit und Lernen zu lernen (ein anthroposophisches Konzept der Erwachsenenbildung). Im Moment leite ich auch unsere wöchentliche Konferenz.Mir ist es wichtig, während des Unterrichtens in Verbindung  mit den SchülerInnen zu sein und auf ihre Fragen einzugehen. Viele unserer SchülerInnen kommen mit einem großen spirituellen Interesse und auch mit Erfahrungen in diesem Bereich. Ich freue mich über Dialoge.Und ich möchte Anthroposophie  in einer  Sprache und in einer Haltung vermitteln, die dem modernen Menschen angemessen sind.Mein "Bildungsweg":Studium der Germanistik, Philosophie, Geschichte und Sozialen Arbeit. Ausbldung am Lehrerseminar für Waldorfpädagogik.Waldorflehrerin in der Oberstufe für Deutsch, Geschichte und Sozialkunde. Journalistin. Dozentin für Deutsch als Fremdsprache. Lange im Arbeitszentrum BerlinAnthroposophischen Gesellschaft (AGiD) für Öffentlichkeitsarbeit zuständig. 


Frodo Ostkämper

 Frodo Ostkämper

Nach dem Studium der Erziehungswissenschaften, Soziologie und Medienwissenschaften durfte ich in Forschung und Lehre weiter in den Bereich der Pädagogik eintauchen. Dabei sind zwei Motive sichtbar geworden, die meiner Tätigkeit an der Freien Fachschule zugrunde liegen. Zum einen verfolge ich die Frage, welche Qualitäten Erzieher*innen für die Anregung und Begleitung der Entwicklung von Heranwachsenden benötigen. Zum anderen ist es mir ein Anliegen, die pädagogische Theorie mit der Praxis sowie die Waldorfpädagogik mit der Fachwissenschaft ins Gespräch zu bringen. 

 


Nurtac

 Nurtaç Perazzo

Geboren in Istanbul, kam ich als Grundschülerin nach Deutschland. Mein Studium hat mich 1983 nach Berlin geführt. Mein Mann stammt aus Argentinien, unser gemeinsamer Sohn konnte so mit drei Sprachen aufwachsen. Ich vertrete Interkulturalität als Deutsch-Türkin, in einer bikulturellen Ehe, in der Lehre als Dozentin und in meiner Arbeit als Systemische Therapeutin.

Folgende Fächer lehre ich: Lernfeld 2 Alltag gestalten im Kindergarten, Lernfeld 3 Kulturelle Vielfalt und Diversität, Jugendarbeit, Transition, PU.

Ausbildung:
Staatlich anerkannte Erzieherin, anerkannte Waldorfpädagogin, Diplom-Pädagogin, FU-Berlin, Zertifizierte Systemische Therapeutin und Beraterin (SG).

Mein Motto: „Ich fühle mich für die Erinnerungen der Kinder verantwortlich!"

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Kathrin Pionschek Kathrin Pionschek

Studium Bildende Kunst/Germanistik/Pädagogik/Kunsttherapie 1984 - 2006 in Berlin In der Fachschule unterrichte ich zurzeit das Fach Schulkind, Projektarbeit und in der Vertiefung für die Mittlere und Späte Kindheit Kunst, Marionetten- und Instrumentenbau. Außerdem begleite ich die Studierenden zur Hortfachtagung nach Mannheim. In meinen Freiräumen bin ich der eigenen künstlerischen Arbeit verbunden.

Die Welt mit Künstlerinnen Augen zu betrachten, neugierig und spielerisch aus ihr und dem künstlerischen Tun zu schöpfen ist ein unbedingtes Lebenselixier für mich. Ein großer Erfahrungsschatz in der künstlerischen Arbeit mit Hortkindern hat mich hier zur Fachschule gebracht. Ihn möchte ihn gern mit den zukünftigen Pädagogeninnen teilen.

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Sylvia RampSylvia Ramp

Ich habe viele Jahre als Erzieherin in Waldorfhorten gearbeitet, bevor ich nach meinem Fernstudium (Neuere Deutsche Literatur und Soziale Verhaltenswissenschaften) hier an die Fachschule kam. Die Nachfrage nach Betreuungsplätzen in waldorfpädagogischen Einrichtungen ist groß, aber sie brauchen auch ausreichend qualifizierte Erzieher. Aus diesem Grund arbeitete ich schon seit 2003 in der Gründungsinitiative der Freien Fachschule mit. Seit 2011 unterrichte ich u.a. in den Fächern Kinder- und Jugendliteratur, Zirkuspädagogik, Lebensraumgestaltung, Projektarbeit, Alltagsgestaltung in der Ganztagsschulbetreuung, Kooperation im Sozialraum und Puppentheater. Außerdem betreue ich unsere Studierenden während der Praktika und arbeite in der Schulleitung mit. Erzieher*in werden – ein Selbstbildungsprozess, den ich gern begleite! 


Albrecht 2 Albrecht Roeder

Ich habe 30 Jahre als Erzieher in Berlin gearbeitet. Es war mir ein Bedürfnis, dass es einen Ort in Berlin geben würde, an dem es die Möglichkeit gab Fachkräfte mit einer staatlichen Anerkennung und der Zusatzqualifikation Waldorfpädagogik innerhalb von drei Jahren auszubilden. Als Frau Kunig die Idee hatte, dies zu verwirklichen, habe ich sie tatkräftig unterstützt durch mein Wissen in Verwaltung und Finanzierung, übernahm die Geschäftsführung in der Fachschule und gründete mit Sabine Kunig gemeinsam die Rudolf Steiner Bildungszentrum gGmbH als Träger der Freien Fachschule für Sozialpädagogik Berlin und später kam auch die Emil Molt Akademie unter unser Dach. Für mich war es ein Geschenk, dass sich dann verschieden Einrichtung zusammenfanden, um einen Waldorfcampus in Berlin zu verwirklichen. Jetzt sind wir mit dem RSBZ in einem neuen Gebäude auf dem Campus und ich freue mich, dass wir all dies geschafft haben. Meine weiter Hoffnung ist, dass wir hier einen Ort schaffen können, an dem ein reger Austausch zwischen all den Organisationen hier auf dem Campus entsteht, um Waldorfpädagogik auch in den Anforderungen unserer Zeit lebendig und lebensfördernd gestaltet.


Wiebke 3
Wiebke Schmoldt

Nach einer Goldschmiedelehre und dem Studium der Geschichte und Kunstgeschichte, habe ich jahrelang für ein Unternehmen der Medienbeobachtungsbranche gearbeitet. Seit Sommer 2017 bin ich im Sekretariat der Freien Fachschule beschäftigt und somit gleichermaßen Ansprechpartnerin für Bewerber*innen und Student*innen, wie für Dozent*innen und Angehörige von pädagogischen Einrichtungen. Es bereitet mir Freude die am Schulbetrieb beteiligten Menschen mit Rat und Tat zu unterstützen und dabei auch den Dschungel der Formalitäten im Auge zu behalten. 


 Reinhard SprangReinhard

„Der Mensch wird zum Menschen durch den Menschen, nicht durch Begabung und auch nicht durch Reifung.“ W. Radigk 1991

Diplom-Rehabilitationspädagoge. Ich war 20 Jahre in der praktischen Arbeit mit Menschen mit Assistenzbedarf (Behinderung) tätig. In dieser Zeit habe ich erlebt, wie wichtig theoretische Kenntnisse für eine gute praktische Arbeit sind. Ich freue mich, hier an der Freien Fachschule für Sozialpädagogik diese Erfahrungen weiter geben zu können. Insbesondere fühle ich mich der Idee der Inklusion verpflichtet, nach der alle Menschen mit ihrer Individualität zum Gelingen einer Gemeinschaft beitragen und gleichzeitig von ihr profitieren. Neben einem offenem Herzen sind dafür auch fachliche Kenntnisse nötig. Wichtige Grundkenntnisse über Beeinträchtigung, Barrieren und Behinderung vermittle ich im Rahmen des Lernfeldes 3. Über Fallberatung (z.B. Anthropoi-Fortbildungsreihe "Vom Risiko zur Resilienz") und als Vertrauensperson von Werkstatträten bin ich weiterhin mit der Praxis verbunden.


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Daniela Schreiber

Bildhauerin an der Freien Fachschule für Sozialpädagogik


Annette
 Annette Trierweiler  - Direske

Ich habe "Ökologie und Umweltbildung" an der Universität Lüneburg studiert und bin außerdem Waldorferzieherin sowie staatlich anerkannte Erzieherin. Zehn Jahre lang habe ich Jugendliche und junge Erwachsene als Projektleiterin und Bildungsreferentin durch das "Freiwillige Ökologische Jahr" begleitet, dann neun Jahre als Erzieherin im Waldorfkindergarten gearbeitet. Seit 2004 bin ich Dozentin an der Freien Fachschule für Sozialpädagogik Berlin. Hier unterrichte ich "Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)", "Naturpädagogik" sowie "Natur-Umwelt-Technik/frühe naturwissenschaftliche Bildung" und begleite die Klassenfahrt auf den Biohof. Ich bin auch Klassenbetreuerin und außerdem zuständig für die Koordination der Praktika für das Vollzeitstudium, die Leitung Lernfeld "Pädagogische Beziehungen gestalten" und die Leitung Lernbereich "Naturwissenschaftlicher Bereich". Wichtig ist mir dabei, dass uns allen - ist der Alltag noch so trubelig - auch die Schönheit der Natur im Bewusstsein bleibt, denn "Man schützt nur, was man liebt, man liebt nur, was man kennt." (Konrad Lorenz) Und das fängt schon bei den Jüngsten an!


Inge

Inge Weiss

Nach dem Studium der Erwachsenenbildung an der FU Berlin hat mich mein Weg ins Waldorfkindergartenseminar Hannover geführt. Ich war daraufhin längere Zeit als Erzieherin, sowohl im Kindergarten als auch im Hort tätig. Nach lehrender Tätigkeit im Waldorfkindergartenseminar Berlin bin ich seit der Gründungsinitiative mit der Freien Fachschule für Sozialpädagogik verbunden. Meine Unterrichtsfächer sind im Lernfeld 4: Textiles Gestalten, Werken, Musik, Rhythmisches Bewegungsspiel, Puppenspiel, Spielentwicklung, Entwicklung der kindlichen Sexualität und Alltagsgestaltung im Hort. Ich unterstütze die Studierenden in der Fachpraxis, wie auch bei der Planung und Durchführung von pädagogischen Angeboten. Es ist mir ein Anliegen meine praktischen Berufserfahrungen weiterzugeben. Das Unterrichten mit Erwachsenen erlebe ich als gegenseitigen Lernprozess.